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Osteopathie

Die osteopathische Medizin geht zurück auf den Arzt Andrew T. Still (1828-1917), der aufgrund seiner Forschungsarbeiten zu dem Schluß kam, daß die Ursache der Leiden (pathos) in der Bewegungseinschränkung der Knochen (osteo) zu sehen sei.

 

Die wichtigsten Prinzipien der Osteopathie sind:

- Der Arzt behandelt immer den ganzen Menschen und nicht nur seine Krankheit. Er führt den Organismus immer wieder an die Möglichkeiten der Selbstheilung heran.

- Alle Strukturen und Funktionen des Organismus bedingen sich gegenseitig.

- Nicht allgemeingültige Techniken, sondern detailliertes exaktes anatomisches Wissen und subtilste Wahrnehmung geschulter Hände führen die Behandlung.

 

Die Osteopathie sieht die Probleme nicht in der Fehlstellung von Knochen, sondern in einem Bewegungsverlust des Systems. Es werden keine Blockaden oder Widerstände gelöst, sondern der osteopathisch geschulte Arzt unterstützt die selbstheilenden Kräfte des Patienten, indem er die noch möglichen Bewegungen unterstützt.

 

Die craniale Osteopathie wurde um 1920 von dem osteopathischen Arzt William G. Sutherland entwickelt. Ein wichtiger Hintergrund ist die Annahme, daß das Hirnwasser eine rhythmische Bewegung hat. Diese überträgt sich auf die umgebenden Strukturen: auf die Hirnhäute und den Schädel und auf das Kreuzbein und schließlich auf alle damit verbundenen Gewebe: Die Knochen, Muskeln und Bänder und alle inneren Organe des Menschen. Damit ist ein ganzheitlicher Ansatz in der Behandlung zahlreicher Erkrankungen gegeben.

 

Auf Stephen Porges geht die Beobachtung zurück, daß das autonome Nervensystem sich in drei Teile untergliedert. Zusätzlich zu dem parasympathischen und sympathischen autonomen Nervensystem fand Porges die Bedeutung eines autonomen sozialen Nervensystems.

- Das parasympathische autonome Nervensystem steuert die unwillkürlichen Funktionen des Kreislaufs, der Atmung, der Verdauung und der Reproduktion.

- Das sympathische autonome Nervensystem reguliert in erster Linie die Aktivitäten von Angriff und Flucht.

- Das soziale Nervensystem reguliert die Aufgaben des sozialen Kontaktes:

Das Berührungsempfinden des Gesichts, die Kontrolle der Mimik, das Hören, das Sprechen, die Kontrolle der bewussten Wahrnehmungen und der bewussten Bewegungen.

Da bis zu 75 % aller Erkrankungen ihren Ursprung in einer Störung des autonomen Nervensystems haben sollen, ergibt sich daraus eine häufige Indikation zur speziellen Behandlung.

 

Während meiner jahrelangen praktischen Erfahrungen mit der Behandlung neurologisch kranker Menschen mittels craniosacraler Osteopathie habe ich die neuroviszerale Craniosacraltherapie entwickelt.

 

Sie bietet einen Einsatz der osteopathischen Techniken speziell bei neurologischen Erkrankungen. Dabei werden jeweils neuroanatomische und neurophysiologische Kenntnisse der Anwendung der Craniosacraltherapie zugrundegelegt.

 

 

Kontakt und Terminvereinbarung

 

Ich schließe meine Praxis zum

 

22.12.2023

 

Dank an alle Patienten, die mir über die Jahre ihr Vertrauen schenkten, und beste Wünsche an die weitere Entwicklung ihres Bewusstseins.

Verehrte Patienten, wenn Sie sich für einen Praxisbesuch bei uns entschieden haben, schreiben Sie mir bitte eine kurze Mail unter harald@faltz.com. Ich werde mich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen. Danke!

 

Bitte beachten Sie:

Zum 1.10.2013 habe ich die Zulassung als Kassenarzt zurückgegeben, praktiziere aber privatärztlich weiter.

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